Japanischer Losbaum (Japan, China)
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Japanischen Losbaumes reicht von China bis zu den Philippinen. Dort wächst er meist strauchartig, kann aber auch als Kleinbaum geformt werden. Sein auffallendstes Merkmal sind die spätsommerlichen angenehm duftenden weißen Blütenkronen in Form eines Sterns. Die Blüten sind untereinander mit Stielen verknüpft und bilden so hängende Rispen mit Durchmessern bis 20 cm. Im Herbst entwickeln sich aus den Blütenständen runde Steinfrüchte von blauschwarzer Farbe als Zentrum eines tiefrot strahlenden sternförmigen Blütenkelches. Ein außergewöhnlicher Blickfang für Gärten und Parks…
Habitus | Kleinbaum/Strauch (2,5 – 5 m), runde halboffene Krone |
---|---|
Blatt | eiförmig zugespitzt, 10-20 cm, dunkelgrün |
Blüte | weiß, üppig, stark duftend |
Frucht | rund, beerenartig, blau-schwarz; dem ausgebreiteten, roten Kelch aufsitzen |
Wurzel | Flachwurzler |
Standort | sonnig bis halbschattig, warm |
Boden | mäßig trockene bis frische, durchlässige, leicht alkalisch und nicht zu nährstoffreich |
Härtegrad | Zone 7a (-17,7 bis -15,0 °C) |
Faunabaum | Bienennährpflanze, wertvoller Baum für Schmetterlinge und Falter |