Japanischer Zierapfel (Ostasien: Japan, China, Korea)
Der Japanische Zierapfel ist in Ostasien, vor allem in China, Japan und Korea, zu Hause und wächst im Freistand trichterförmig zu außergewöhnlich malerischen Kleinbäumen bis max. 3 m heran, die besonders im Alter mit ihren weit ausladenden Hauptästen, übergeneigter Seitenbezweigung und ausgebreiteten, oft schirmartigen Kronen begeistern. Im Frühling ist er mit reinweißen, anemonenartigen Blüten übersät, aus denen sich zahlreiche erbsengroße gelborangene Früchte bilden. Diese schmücken den Baum bis weit in den Winter hinein. Blüten und Früchte machen ihn zu einem wichtigen Faunabaum für Bienen sowie für alle Arten von Kleinvögel.
Habitus | Strauch oder Kleinbaum bis 3m, trichterförmiger Wuchs, weit ausladende Hauptäste, kugelige im Alter schirmartige Krone |
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Blatt | länglich-eiförmig, zugespitzt, dunkelgrün, Herbstfärbung gelbrot – bronzefarben |
Blüte | Knospe rot bis karminrot, Blüte weiß, zahlreich |
Frucht | gelb-orange, kugelig 1 cm dick, zahlreich |
Standort | sonnig |
Boden | anspruchslos; Tonboden, Lehmboden, Sandboden, saure Boden, kalkreiche Boden |
Härtegrad | Zone 6a (-23,3 bis -20,6 °C) |
Faunabaum | Bienenweide, Nährbaum für Vögel |
Synonyme | Siebolds Apfel, Malus toringo |